Wer viel lernen möchte, muss meist auch zahlen. Stipendien, Bankkredite und Sponsoren erleichtern dabei die MBA-Finanzierung. Welche Möglichkeit in Frage kommt, muss individuell betrachtet werden.
Ein MBA ist in der Regel zwar teuer, die Finanzierung aber nicht unmöglich. Es lohnt sich, nach Stipendien, Bildungskrediten oder Uni-Stellen Ausschau zu halten. Auch viele Arbeitgeber unterstützen die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.
Studenten, denen die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen, das MBA-Studium zu finanzieren, können unter bestimmten Bedingungen ein Stipendium erhalten. In Deutschland gibt es unterschiedliche Anbieter.
Wer sein MBA Studium im Ausland durch ein Stipendium finanzieren möchte, hat die Möglichkeit Unterstützung bei den Business-Schools zu suchen. Im Office for Financial Aid kann sich der Bewerber über die Fördermöglichkeiten informieren.
Neben der Förderung durch ein Stipendium für das MBA-Studium besteht bei vielen Universitäten die Möglichkeit, sich unter bestimmten Voraussetzungen von den Studiengebühren befreien zu lassen oder nur einen Anteil dieser zu zahlen.
Wem ist nicht möglich ist, sein Studium selbständig zu finanzieren, der kann unter Umständen die Aufnahme eines Bankkredites in Erwägung ziehen. Viele Banken bieten MBA-Studenten spezielle Bildungskredite an.
Während Arbeitgeber in den USA schon seit Jahren ihre Arbeitnehmer in Teilzeit- oder Fernstudienprogrammen unterstützen, ist auch in Deutschland der Trend des Sponsoring erkennbar.
Studieren und gleichzeitig selber lehren macht nicht nur Spaß, sondern spart auch Geld. Assistentenstellen für MBA-Studenten sind eine gute Kombination aus anspruchsvoller Tätigkeit und finanzieller Erleichterung.
Der MBA kann steuerlich abgesetzt werden, was vielen berufstätigen MBA-Studenten finanziell zu Gute kommt. Allerdings sollte ein Steuerspezialist die individuelle Situation beurteilen.