Neben den üblichen MBA-Studiengängen, die auf ein bereits abgeschlossenes Studium aufbauen und sich meist an Studierende mit Berufserfahrung richten, gibt es auch MBAs, die als Weiterführung eines Undergraduate-Studiums konzipiert sind, ohne dass die Studierenden vorher Berufserfahrung sammeln.
Ein solches MBA-Studium nennt sich dann Junior-MBA. Der Begriff wurde in Europa geprägt und bezieht sich auf MBA-Studierende, die ihr MBA Programm direkt an das Studium anknüpfen. Für den Junior-MBA ist also keine oder weniger Berufserfahrung Voraussetzung.
Diese Form entspricht allerdings nicht den MBA-Guidelines, die für den Master of Businessadministration das Sammeln einiger Jahre Berufserfahrung (in den USA fünf bis zehn Jahre) empfehlen. In den USA versteht man unter Junior-MBA Studierende, die nach zwei bis fünf Jahren ein solches Studium aufnehmen. Generell haben MBA-Studierende in den USA mehr Berufserfahrung als europäische Studierende.