MBA-Studienform

Studienform des MBA: Wer die Wahl hat, hat die Qual

MBA-Bewerber müssen sich durch den (Info-)Dschungel der Anbieter kämpfen und sich nicht nur für ein passendes Programm, sondern auch für eine geeignete Studienform entscheiden. MBA-Programme werden als Voll-, Teilzeitstudium, berufsbegleitend oder als Fernstudium angeboten.

Laut der aktuellen Staufenbiel-Studie von 2007/08 über die Trends des MBA beträgt die durchschnittliche Studienzeit für ein Vollzeitprogramm zwölf Monate. Die Dauer der berufsbegleitenden Programme schwankt zwischen 13 und 48 Monaten, in Ausnahmefällen auch bis zu acht Jahren.Ein klarer Unterschied bei der Studienform.

Bei der Studienform kommt es auf die eigenen Anforderungen an: Interessenten, die beruflich einen Richtungswechsel anstreben oder keinen wirtschaftlichen Hintergrund besitzen, studieren häufig Vollzeit, um sich Managementgrundlagen anzueignen. Studierende konzentrieren sich voll und ganz auf das Studium, behandeln neue Denkansätze und können ihre Erfahrungen mit den Kommilitonen austauschen. Der finanzielle Aufwand eines Vollzeitprogramms ist sehr hoch.

Studienform: Teilzeit MBA

Berufsbegleitende MBA-Programme als Studienform werden weltweit immer beliebter. Schätzungen gehen davon aus, dass die Mehrheit der MBA-Studenten sich für berufsbegleitende Programme entscheidet. Vorteilhaft ist dabei, dass das praxisorientierte MBA-Studium gleich umgesetzt werden kann. Die Doppelbelastung durch Studium und Beruf wappnen die Studierenden für späteren Leistungsdruck. Die Absolventen sind besonders gerüstet, Prioritäten zu setzen und effizientes Zeitmanagement zu betreiben.

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